Aronstab

Aron|stab 〈m. 1u; unz.; Bot.〉 giftige Pflanze des Auwaldes: Arum; Sy Aronwurzel

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Aron|stab, (auch:) Arons|stab, der; -[e]s, …stäbe [zu lat. aron < griech. áron, volksetym. angelehnt an den Hohepriester A(a)ron im A. T.]:

(bes. in Laubwäldern wachsende) Pflanze mit pfeilförmigen Blättern, kolbenförmigem, rotbraunem Blütenstand u. roten Beeren.

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Aronstab

 

[griechisch áron »Aronstab«], Arum, vorwiegend mediterran und in Vorderasien verbreitete Gattung der Aronstabgewächse mit zwölf Arten. Die einzige Art in Deutschland ist der Gefleckte Aronstab (Zehrwurz; Arum maculatum), eine Staude der Laubwälder mit knolligem Wurzelstock und pfeilförmigen Blättern. Die blasse, taillierte Spatha verbirgt den unteren fertilen Teil des Kolbens; der freie obere Teil verbreitet einen üblen Geruch. Dadurch angelockte Fliegen gelangen in den von der Spatha gebildeten Hohlraum und vollziehen während ihrer mehrstündigen Gefangenschaft (Kesselfallenblüte) in kompliziertem, funktionellem Zusammenspiel die Bestäubung. Die roten Beerenfrüchte sind giftig.

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Arons|stab, Aron|stab, der; -[e]s, ...stäbe [zu lat. aron < griech. áron, volksetym. angelehnt an den Hohenpriester A(a)ron im A. T.]: (bes. in Laubwäldern wachsende) Pflanze mit pfeilförmigen Blättern, kolbenförmigem, rotbraunem Blütenstand u. roten Beeren.